Der Gedanke, einem ganzen Dorf eine Wasserquelle zu spenden, faszinierte mich nach dem ersten Brunnenprojekt. Die Vorteile von einem Brunnen im Dorf sind in unserer Gesellschaft kaum noch nachvollziehbar. Es bedeutet für die Menschen vor Ort, dass ihre Kinder nicht täglich stundenlang mit dem Kanister Wasser holen müssen, sondern die Schule besuchen können. Von einer deutlich gesteigerten Hygiene und gesünderem Trinkwasser gar nicht zu sprechen. Mit dem Wasser können auch Gemüsebeete gegossen werden, deren Ertrag am Markt verkauft werden kann. Ein weiterer Schritt zu mehr Unabhängigkeit.
Mit 3.000 Euro war in Zusammenarbeit mit ADRA Österreich (www.adra.at) ein Brunnen in einem Dorf in Nepal finanziert. Die Regierung vor Ort hat dieses Projekt auch finanziell mitgetragen. Hier ist sogar ein Link zu Googlemaps um das Dorf virtuell besuchen zu können.
Auf www.adra.at (Geschenkkatalog) gibt es viele verschiedene Ideen, wie man Menschen konkret helfen kann. Von Hygieneartikeln für Mädchen über die Ziege für eine Familie bis zur Solarstromversorgung für ein Krankenhaus gibt es für jedes Budget und Interesse das passende Projekt. Schau mal rein!